Als das Narrenblättl 1969 „zum Leben“ erweckt wurde, dachte noch niemand daran, dass es dieses Blatt heute immer noch geben wird. Doch die Jahr für Jahr größer gewordene Leserschar gab uns immer wieder Ansporn das Blatt mit „neuen Informationen“ erscheinen zu lassen.
Im Namen lehnt sich die Kartunger Narrenzeitung an den Spitznamen der Kartunger (Seeräuber) an und ist abegewandelt als „Der Sehräuber“, der alles sieht und alles hört.
2019 erschien die Jubiläumsausgabe zum 50. Entstehungsjahr der Narrenzeitung.
Von 16 Seiten (schwarz-weiß), ist das Blatt bis zum heutigen Tag auf insgesamt 64 Seiten pro Ausgabe gewachsen. Seit 2002 erscheint die Zeitung komplett farbig, weil die Faschingszeit einfach bunt ist.
Einen großen Anteil am Erfolg hat unser erster Redakteur Karl-Heinz Walter, der mittlerweile über 40 Jahre am Narrenblatt mitarbeitet. Im Jahre 1989 übernahm Hans Boos die Gesamtleitung des Sehräubers bis 2023. Das neue Narrenzeitungteam bildet ab 2024 Oxana Ernst, Annika Fischer, Sabine Meier, Muriel Metzmeier, Anika Schnurr, Celine Schöpperle, Harald Walter und Timo Belledin.
An dieser Stelle danken wir all denen, die sich das Jahr über ihre „Schnitzer“ bzw. „Ausrutscher“ leisten, auch unseren Inserenten, den Inserenten-Werber, den „anonymen“ Schreibern, denen wir nach wie vor „Immunität“ zusichern.
Von 1969 bis heute wurden ca. 6,8 Millionen Zeichen erfasst und über 5000 Bilder veröffentlicht. Dies ergibt eine durchschnittliche Produktionszeit von über 18.160 ehrenamtlichen Stunden.
Laut Statistik wird das Narrenblatt von durchschnittlich 3-4 Personen pro Haushalt gelesen. Das ergibt ein Leserpotential von ca. 22.500 Leser pro Ausgabe und Jahr.
Wir wünschen allen ein Schmunzeln, Lachen und viel Freude beim Lesen von unserem „Sehräuber“ – eine der größten Narrenzeitungen in Mittelbaden.
Bitte schicken Sie uns passende Fotos und humorvolle Texte per E-Mail an narrenzeitung@kartunger-narrenclub.de. oder benutzen Sie unser Online-Modul auf der Internetseite. Vielen Dank!